Winterwanderung 2013
Die traditionelle Winterwanderung der Radsport-Abteilung des TSV Bremervörde war wieder ein voller Erfolg. Eingeladen hatte Michael Schmitz, der RTF-Wart der Abteilung. Etwa 20 Radsportler und ihre Partner wanderten (natürlich mit Bollerwagen) von Bemervörde über Hesedorf durch den Beverner Wald nach Bevern zur "Kutscherstube", wo weitere Sportkameraden schon auf sie warteten. Es gab leckeren Grünkohl mit Beilagen oder auch Schnitzel. Natürlich wurde viel über die neue Radsportsaison gesprochen, denn im März beginnen die ersten Radsportveranstaltungen.
Warum ist es am Rhein so schön?
Diese Frage aus dem Refrain eines deutschen Liedgutklassikers der 20er Jahre, scheint auch heute, nach Jahrzehnten, immer noch berechtigt und kann somit wohl auch nur auf individuelle und subjektive Art beantwortet werden. Hier ein Versuch.
Nachdem wir uns in den voran gegangen zwei Jahren für jeweils eine Woche die Grenzregionen im Süden (Bodensee-Königssee Radweg) und im Osten (Oder-Neisse Radweg) per Tourenbike/Mountainbike vorgenommen hatten, folgte nun einmal eine gut einwöchige Tour an der süd-westlichen Grenze Deutschlands, entlang des Rheins. Wir hatten uns im Anschluss an unsere südliche Tour, die vom Bodensee, genau gesagt von Lindau bis an den Königssee nach Berchtesgaden führte, nun den Wegverlauf von Lindau, am Bodensee entlang, bis zum Übergang in den Rhein und dann weiter entlang des Rheins bis nach Koblenz vorgenommen.
Wie auch in den Jahren zuvor hatten wir lediglich eine Woche Zeit für unser Vorhaben eingeplant und wollten uns entlang der bekannten Radfernwege bzw. der Radwanderwege oder auch Flussradwege bewegen. Im Vordergrund steht hier allerdings in erster Linie die sportliche Herausforderung, also viele Kilometer in möglichst kurzer Zeit. Das Ganze dann aber auch gepaart mit ein wenig Geschichte, Kultur, Sightseeing - aber auch Land und Leute hier in unseren deutschen Regionen ein wenig besser kennen zu lernen.
Weser-Ems Cup in Goldenstedt - Goldenstedter Schlammschlacht
Am 16. Dezember fand ein Crossrennen in Goldenstedt um den Hartensbergsee statt. Trotz Regen war die Beteiligung gut. Der Rundkurs bestand zu 50 % aus Morast bzw. tiefem Sand. Dreißig Minuten unter diesen Bedingungen zu fahren erforderte starke Beine und eine gute Kondition und Steuertechnik sowieso. Mit am Start war Klaus Neuhaus, amtierender Deutscher Straßenmeister der Senioren 4. Es war ein gleichwertiges Rennen mit abwechselnden Führungen, das ich nur knapp verloren habe. Wann hat man denn die Möglichkeit, einen Deutschen Meister herauszufordern?
Die Platzierten: 1. Klaus Neuhaus (mitte), 2. Hermann Albers (links), 3. Helmut Philipp (rechts)
Radsportler ziehen positive Bilanz
,,Es war eine erfolgreiche Saison - vom Anradeln bis zum Abradeln", sagte Spartenleiter Gerd Wiemer beim traditionellen Saisonabschlussessen der Radsport- abteilung des TSV Bremervörde. In diesem Jahr stellte der TSV vier Lizenzfahrer. Lars Bartlau startete in den Niederlanden mit guten Platzierungen. Michael Scholz bewährte sich im Trenga-Team, Hermann Albers und Gerd Wiemer starteten bei Deutschen Veranstaltungen.
Große Erfolge wurden wieder bei der Wertung Radtourenfahrt (RTF) verzeichnet: 20 Bremervörder fuhren insgesamt 54 555 RTF-Kilometer. Auf dem ersten Platz in der Vereinswertung kam Michael Urmösi. Er legte 7914 Kilometer zurück und kam bei 89 Starts auf 205 Punkte. Ebenfalls mehr als 7000 RTF-Kilometer radelte Michael Schmitz. Auf den weiteren Plätzen fanden sich Linda Tietjen, Dieter Heine, Bianca Schmitz, Gerd Wiemer, Manfred Martens, Stephan Dankers, Hans Hauschild, Holger Engelmann, Michael Scholz, Conny Waarsing, Marcus Nolte, Christian Hoberg, Marianne Hauschild, Ingo Christian, Gerrit Wegner und Rudolf Wilkens.
Albers Vierter bei der Landesmeisterschaft
Der Bremervörder Radsportler Hermann Albers nahm am 24. November an den Landesmeisterschaften Cross teil.
Da es in der Nacht vor dem Start viel geregnet hatte, war die Strecke an der Radrennbahn in Hannover sehr rutschig. Er startete mit 9 Teilnehmern in der Ü-60-Klasse. Obwohl zweimal gestürzt erreichte Hermann den vierten Platz.
Sein Kommentar: "Die Platzierung geht geht in Ordnung".